Nahrungsmittelsicherheit
Leere Supermarkt Regale? Nichts was sich Konsum verwöhnte Menschen in Nordeuropa vorstellen könnten. In anderen Ländern durchaus ein ernstes Problem, wenn auch nicht oder nicht alleinig durch den Klimawandel verursacht. Die Trockenheit des letzten Jahres, damit einhergehende Ernteausfälle rund um den Globus lassen dieses Möglichkeit immer wahrscheinlicher werden. 
Ob durch die Hitzewelle in Australien, Kanada, Nordamerika gepaart mit extrem Regenereignissen die auch das Silogetreide weitestgehend zerstörte, oder auch in Russland, Naher und Mittlerer Osten und Europa, kaum ein Land ist noch in der Lage sich selbst zu versorgen. Noch ein trockener Sommer wie 2018 und auch wir werden, wenn vielleicht noch nicht an leeren Regalen so doch an erheblich steigenden Lebensmittelpreisen die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen. 
As prolonged drought and extreme temperatures have taken their terrible toll on food crops in recent years, nations have tended to focus on regional episodes, such as a single drought-afflicted state or region. Now, scientists have assessed the global scale of food crop disasters for the first time — and the news is not good.
Hartnäckig halten sich Gerüchte das Supermärkte Lebensmittel im Falle von Lieferengpässen nur drei bis vier Tage vorhalten können.
One of the scary factoids in circulation these days is the revelation that grocery stores hold only a three- or four-day supply of food. People wield this statistic to argue that our food system is appallingly insecure and in grave danger of failure. We’re only a few days from starvation, goes the frightening story, and we’re liable one day to find our supermarket shelves empty and the populace in panic.
How much food would a city of 50,000 need to store to get through months of utter crop failure? The math is brutal: the town would be almost knee deep in grain. And, more urgently, during a food panic, how many pounds of grain being handed to you by the state would make you calm down?
Darüber hinaus ist unsere Art des Konsums von Lebensmittteln eine totale Katastrophe. 40-50% aller produzierten Lebensmittel landen auf dem Müll.

VPRO
Der Eroberungszug der vertikalen Landwirtschaft - VPRO DOK 2017 Die vertikale Landwirtschaft ist auf Eroberungskurs. Für unser ineffizientes Ernährungssystem ist der vertikale Anbau und der Anbau von Nahrungsmitteln in Wohnungen eine gute Alternative. Um vertikale Landwirtschaft auf nachhaltige Weise zu betreiben, müssen wir die Nahrungsmittelproduktion zu einem bedeutenden Teil in die städtische Infrastruktur integrieren. Derzeit ist unser Ernährungssystem ineffizient organisiert: Unsere Nahrungsmittel reisen viele Kilometer, verbrauchen dabei viel Wasser, werden verschwendet und verschmutzten die Umwelt. Dennoch müssen die 7 Milliarden Einwohner, die in Großstädten leben, Zugang zu Lebensmittel haben. Nahrungsmittelwohnungen und vertikaler Anbau sind wichtige Alternativen zu unserem zurzeit ineffizienten Ernährungssystem. 

Frisch auf den Müll - Die globale Lebensmittelverschwendung

Taste the Waste (2010)